Hier findet ihr einige Beispiele an Musikerinnen*, die momentan im f*mz proben.

Band Donjana Klezmer-Band

Donjana

Klezmer-Band

Seit 2018 bilden die drei Laienmusikerinnen zusammen „Donjana“ und spielen Klezmermusik, bei der die Seele und die Beine ins Schwingen kommen. Kennengelernt haben sie sich über das Klezmerorchester Erfurt, einem mehr als 7o köpfigen Laien/Semi-/Profi-Orchester, das in nicht-Corona Zeiten jährlich auftritt.

Donjana wirkt ansteckend durch ihre Spielfreude, dem „sich verlieren“ –und immer „wiederfinden“ und der Begeisterung für die melancholisch-fröhliche Musik. Sie musizieren „auf Augenhöhe“ und begleiten gern, wenn Menschen zusammenkommen wollen.

Kimsar (c) Emmanuel Ruas

Kimsar

Kimsar ist Singer-Songwriter und kommt aus Frankreich. Die Name Kimsar kommt aber von höher ab in den indischen Himalayas, wo sie früher Frauengesängen gesammelt hat. Aus der kreativen Vielfalt von Folk- und Weltmusik, sowie aus ihrer Liebe für französisches Chanson, hat sie ihr eigenes fantasievolles Imaginär gebaut. Da trifft man eine pikante Querflöte, eine groovende Gitarre, und viele Loopspiele in der Art von Camille oder Björk.
In der Altonale hat Kimsar ihr neues Solo Show präsentiert, das schon Songs aus ihrer nächsten Platte enthält. Ihre erste Platte ist schon online zu finden und wurde vom französischen Äquivalent zur Gema gekennzeichnet. Sie lebt jetzt teilweise in Hamburg und probt beim Frauenmusikzentrum.“

Links:
Website : https://www.kimsarmusic.com
Facebook : https://www.facebook.com/Kimsarmusic (@kimsarmusic)
Instagram : https://www.instagram.com/kimsar_music/ (@kimsar_music)

Linde Yu Bauss, Dozentin, Fotocredit Asmus Henkel

Linde Yu Bauß von YU ´n`ZU

Orientaljazzpop
http://www.yu-n-zu.de/

YU ’n‘ ZU  begeistern ihr Publikum seit über 20 Jahren auf diversen Bühnen in und um Hamburg.

Beide Musikerinnen haben einige Jahre ihrer Kindheit im Ausland verbracht – Türkei und Japan. In ihrer Musik drückt sich die Sehnsucht nach einer fernen Kultur aus – fremd und doch vertraut. Heimat ist Thema des neuen, mehrsprachigen Programms, auch Hoffnung, Einsamkeit, Humor.
Das Publikum erwartet intelligente, kreative, experimentelle Musik, die Emotionen weckt, mit Beat, genauer Rhythmik; eine Musik, die mühelos Verbindungen schafft zwischen Pop, Jazz, orientalischen Rhythmen und Melodien.

Von schwedisch bis türkisch – wer Überraschungen mag, wird es genießen.

Linde Yu Bauß // Sängerin, Gesangslehrerin und Bandcoach ist ebenfalls Dozentin für die Mädchenbands* im f*mz und hat schon viele Bands gecoacht.

A-Quadrat - Fotocredit: Rosemarie Schönthaler

A-Quadrat

RhythMusiKabarett
https://www.a-quadrat.org/

Der Name weckt Erinnerungen an den Matheunterricht. Dann doch lieber schnell ´nen Blick auf die Bühne werfen, denn dort heißt A Quadrat pure Unterhaltung.

Lernen kann man da auch was: zum Beispiel was RhythMusiKabarett bedeutet. Das stimm- und rhythmusstarke Duo kreuzt durch die Absurditäten des Lebens. Verpackt, unterlegt oder auch mal überlagert von schönen Klängen, kraftvollen Rhythmen und schrägen Harmonien. Analog und in Echtzeit.

Zu hören und sehen sind:  Trommeln, Gesang, Konservendosen, Keyboard, BodyPercussion, Melodica, Ukulele, Herdabdeckplatten und was den beiden sonst noch so in die Hände fällt.

Die Bühne kennt A Quadrat aus dem EffEff, denn beide waren über 20 Jahre lang mit „Trude träumt von Afrika“ unterwegs. Jetzt als Solo. Als Duo. Im Quadrat. Annette Kayser hat Schlagzeug studiert,- Keo Hundius ist ebenfalls Perkussionist*in (klingt komisch, ist aber auch laut).

Copyright Foto: Rosemarie Schönthaler

Sir Bradley

Sir Bradley

Jazz vom Feinstem
https://www.sirbradley.de/

Rougher Blues, Krude Konstruktionen, Intime Lyrik, Zerbrechliches, Strahlender Latingroove.

Der Sound des Quartetts orientiert sich am zeitgenössischen Jazz, die Themen sind inspiriert von Neuer Musik, Jazz oder Pop.
Die Kompositionen sind oft intellektuelle Konstruktionen, die zum Klang gebracht, immer einen starken emotionalen Ausdruck finden.

Copyright Foto: Suse Bohse

Sticks & Stöckl

Frauen*-Samba-Band
https://sticksundstoeckl.de/

Die Musikerinnen von „Sticks & Stöckl“ glänzen mit Lust und Laune an tanzbaren Rhythmen, schrägen Choreografien und auffälligen Kostümen.

Zum Einsatz kommen alle möglichen großen und kleinen Trommeln von drüben überm Atlantik*, verkannte Instrumente wie Triangel, Glocke und Shaker – und die Harmonie hält mit Akkordeon, Mandoline und Co. Einzug.

* wie Surdos, Repiniques, Timbals, Caixas, Cuica, Tamborims, Congas …

Big Band Bertha Blau

Bertha Blau

Bertha Blau
https://bertha-blau.de

17 Frauen mit Saxophonen, Klarinetten, Schlagzeug, Percussion und E-Bass – das ist die BigBandBerthaBlau. Sie spielen Musik von Swing und Latin über Klezmer bis zu bekannten Filmmelodien und Folk. Sie spielen für Ohr, Herz und Tanzbein!

Zarten melancholischen Klängen folgen im nächsten Stück groovige Beats – so kommen bei ihren Konzerten nicht nur gestandene Jazzfans auf ihre Kosten. Ihre unverkennbare Handschrift: eine ungewöhnliche Besetzung „ganz ohne Blech“ mit eigenen spannenden Arrangements und immer wieder überraschender Instrumentierung!

Formiert hat sich die BigBandBerthaBlau 2003 im Altonaer Frauenmusikzentrum.

Hannah Koerner – Singer-Songwriterin Pop

Hannah Koerner

Singersongwriterin/Pop
https://hannahkoerner.de

Wenn Hannah Koerner die Welt zeichnen würde, bestände diese Welt aus vielen feinen Pinselstrichen, mit viel Liebe zum Detail und in Pastelltönen. Die kleinen Risse im Papier, in denen die Farbe oftmals zu dunkleren Tönen tendiert, thematisiert sie in ihren Songs. Manchmal mit viel Leichtigkeit, nie ohne Hoffnungsschimmer und vielleicht manchmal mit leichtem Hang zur Dramatik.

Die Musik der Singer Songwriterin Hannah besticht durch ihre Schlichtheit und Aufrichtigkeit, eingekleidet in Popsongs – eingängig und tiefgründig. Das sparsame Klavierspiel lässt viel Raum für die rauzarte und gleichzeitig kraftvolle Stimme, die einen sogleich in den Bann zieht.

fmz Hausbandabend 2021, Oladi Naht

Oladi Naht

Progressiv Pain Pop

Einfühlsame Songs und Texte von der Singer-Songwriterin Oladi Naht.

fmz-equalizer

Schwester

Indie-Folk-Pop
https://wirsindschwester.de/

SCHWESTER machen Indie-Folk-Pop, eine Musik, die dich genau an diesem einen vertrackten Punkt in der Magengegend berührt, der in den ganzen Körper ausstrahlt. Sie singen zweistimmig, so bezaubernd wie etwa die Schwedinnen von First Aid Kit, allerdings auf Deutsch. Dass ihre Musik schön ist, ist nur eine selbstverständliche Nebensache für die beiden exzellenten Musik-Handwerkerinnen.

Ihre Songtexte sind kraftvoll und präzise. Wäre nicht auch jede Zeile genau richtig – genau richtig schmerzhaft, genau richtig melancholisch, genau richtig bissig – dann wären sie nicht zufrieden. Seichte Liebeslieder können Meike und Paulina nicht. In ihnen schwingt eine tiefere Sehnsucht mit: „Wo die Liebe hinfällt, dort fallen wir mit ihr / stolpern und stürzen und kriechen auf allen Vieren / versucht versuchen wir’s, versuchen uns zu finden / sonnenblind und abgebrannt…“ Ihnen geht es um den Blick auf das ungeschönte Innere der Menschen, die Offenheit für Anderes, um biographische und mitunter auch politische Themen.

fmz Hausbandabend 2021, Sparclub

Sparclub

Punkrock
https://sparclub.bandcamp.com/album/proberaum/

Hamburger Krachband – komm in Club, Scheiss auf Sparen! An Dezibel wird jedenfalls nicht gespart. An langen Wörtern und komplizierten Melodien dagegen schon. Dafür aber „Hallo Tinnitus!“.

Die Sparcluber*innen die’s schonmal vormachen, proben den Lärm seit Ende 2020 und machen ihre Mucke ohne Dudes, die alles besser wissen. FLINTA*people to the front! Wir sehen uns im Club.

Annie Anyway

Annie Anyway

Punkrock
https://www.facebook.com/annieanyway/

Gitarre, Bass Schlagzeug und jede darf mal singen. Annie Anyway spielen ausgehend von solidem Punkrock musikalisch vor allem drum herum und inhaltlich quer durch alle Stimmungen und Lebenslagen. So stellen sich mit englischen und deutschen Texten, mehrstimmigem Gesang und variierenden Rhythmusstrukturen immer wieder Überraschungseffekte ein – auch und vor allem bei den drei Hamburgerinnen selbst.

Gosia

Gosia Jasinska
Alabama trifft auf slawische Schwere

 „Gosia, du bist nicht cool! „Du bist emanzipiert, warmherzig und chaotisch.“
Tobias Gradert – Grafikdesigner und Storyteller

Das kommt überraschend, denn auf den ersten Blick lernt man eine quirlige und freche Kodderschnauze kennen, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Die aus Stettin stammende Sängerin steht schon seit vielen Jahren auf den Norddeutschen Bühnen.
Zärtlich, leise, voller Gefühl und dann wieder explodierend wie eine Naturgewalt mit rauen und dreckigen Tönen, nimmt sie ihr Publikum auf eine emotionale Reise mit, die Gänsehaut und einen unvergesslichen Abend garantiert.
Es kann schon mal vorkommen, dass ein überfüllter Laden nach den ersten Tönen dieser Powerfrau verstummt, denn die aus Stettin stammende Musikerin versteht den Blues als einen selbstverständlichen Bestandteil ihrer eigenen Geschichte und strebt somit von der ersten bis zur letzten Note nach den Herzen ihrer Zuschauer*innen.
Eine große Prise Blues, ein paar Tropfen Folk, ein Schwenker Indie und zu guter Letzt einen ordentlichen Schuss Soul.

Instagram: @gosia_jasinska_
Linktree: https://linktr.ee/GosiaJasinska

Genre: Alternative – Blues – Folk – Soul