Hier findet ihr einige Beispiele an Musiker:innen, die momentan im f*mz proben.

Donjana
Klezmer-Band
Seit 2018 bilden die drei Laienmusikerinnen zusammen „Donjana“ und spielen Klezmermusik, bei der die Seele und die Beine ins Schwingen kommen. Kennengelernt haben sie sich über das Klezmerorchester Erfurt, einem mehr als 7o köpfigen Laien/Semi-/Profi-Orchester, das in nicht-Corona Zeiten jährlich auftritt.
Donjana wirkt ansteckend durch ihre Spielfreude, dem „sich verlieren“ –und immer „wiederfinden“ und der Begeisterung für die melancholisch-fröhliche Musik. Sie musizieren „auf Augenhöhe“ und begleiten gern, wenn Menschen zusammenkommen wollen.

Slip
Wer braucht schon Schlaf, wenn man Musik machen kann? Die Hamburger Band Slip zeigt, dass man auch mit einem Terminkalender, der aussieht wie ein Tetris-Spiel kurz vor dem Game Over, noch Zeit für kreatives Chaos findet. Zwischen Vollzeitjobs, Kunstprojekten und dem täglichen Hindernislauf der alleinerziehenden Care-Arbeit haben diese musikalischen Multitasking-Meisterinnen einen Safe Space geschaffen.
Der Sound der Hamburger Band Slip ist geprägt von Flanger-, Fuzz- und Chorus-Effekten, ebenso lässt der Gesang einen Effekt vermuten oder doch nicht? Werden sie nach einem Genre gefragt, sprechen sie von Aggressive Love-Fi Music. Andere würden es als Lo-Fi-Klänge mit Post-Punk-Einflüssen beschreiben, personalisiert durch die Liebe zum Grunge und ihrer Experimentierfreude.
Die Texte erzählen Geschichten von depressiven Zuständen und Orientierungslosigkeit, von feministischen Kämpfen, der ewigen Suche nach Liebe sowie von ekstatischen Momenten himmelhochjauchzender Freude. Diese emotionale Bandbreite spiegelt sich in ihrem Sound wider, der zwischen melancholischen Tiefen und euphorischen Höhen pendelt.

Linde Yu Bauß von YU ´n`ZU
Orientaljazzpop
http://www.yu-n-zu.de/
YU ’n‘ ZU begeistern ihr Publikum seit über 20 Jahren auf diversen Bühnen in und um Hamburg.
Beide Musikerinnen haben einige Jahre ihrer Kindheit im Ausland verbracht – Türkei und Japan. In ihrer Musik drückt sich die Sehnsucht nach einer fernen Kultur aus – fremd und doch vertraut. Heimat ist Thema des neuen, mehrsprachigen Programms, auch Hoffnung, Einsamkeit, Humor.
Das Publikum erwartet intelligente, kreative, experimentelle Musik, die Emotionen weckt, mit Beat, genauer Rhythmik; eine Musik, die mühelos Verbindungen schafft zwischen Pop, Jazz, orientalischen Rhythmen und Melodien.
Von schwedisch bis türkisch – wer Überraschungen mag, wird es genießen.
Linde Yu Bauß // Sängerin, Gesangslehrerin und Bandcoach ist ebenfalls Dozentin für die Mädchenbands* im f*mz und hat schon viele Bands gecoacht.

A-Quadrat
RhythMusiKabarett
https://www.a-quadrat.org/
Der Name weckt Erinnerungen an den Matheunterricht. Dann doch lieber schnell ´nen Blick auf die Bühne werfen, denn dort heißt A Quadrat pure Unterhaltung.
Lernen kann man da auch was: zum Beispiel was RhythMusiKabarett bedeutet. Das stimm- und rhythmusstarke Duo kreuzt durch die Absurditäten des Lebens. Verpackt, unterlegt oder auch mal überlagert von schönen Klängen, kraftvollen Rhythmen und schrägen Harmonien. Analog und in Echtzeit.
Zu hören und sehen sind: Trommeln, Gesang, Konservendosen, Keyboard, BodyPercussion, Melodica, Ukulele, Herdabdeckplatten und was den beiden sonst noch so in die Hände fällt.
Die Bühne kennt A Quadrat aus dem EffEff, denn beide waren über 20 Jahre lang mit „Trude träumt von Afrika“ unterwegs. Jetzt als Solo. Als Duo. Im Quadrat. Annette Kayser hat Schlagzeug studiert,- Keo Hundius ist ebenfalls Perkussionist*in (klingt komisch, ist aber auch laut).
Copyright Foto: Rosemarie Schönthaler

Sir Bradley
Jazz vom Feinstem
https://www.sirbradley.de/
Rougher Blues, Krude Konstruktionen, Intime Lyrik, Zerbrechliches, Strahlender Latingroove.
Der Sound des Quartetts orientiert sich am zeitgenössischen Jazz, die Themen sind inspiriert von Neuer Musik, Jazz oder Pop.
Die Kompositionen sind oft intellektuelle Konstruktionen, die zum Klang gebracht, immer einen starken emotionalen Ausdruck finden.
Copyright Foto: Suse Bohse

Sticks & Stöckl
Frauen*-Samba-Band
https://sticksundstoeckl.de/
Die Musikerinnen von „Sticks & Stöckl“ glänzen mit Lust und Laune an tanzbaren Rhythmen, schrägen Choreografien und auffälligen Kostümen.
Zum Einsatz kommen alle möglichen großen und kleinen Trommeln von drüben überm Atlantik*, verkannte Instrumente wie Triangel, Glocke und Shaker – und die Harmonie hält mit Akkordeon, Mandoline und Co. Einzug.
* wie Surdos, Repiniques, Timbals, Caixas, Cuica, Tamborims, Congas …

Bertha Blau
Bertha Blau
https://bertha-blau.de
17 Frauen mit Saxophonen, Klarinetten, Schlagzeug, Percussion und E-Bass – das ist die BigBandBerthaBlau. Sie spielen Musik von Swing und Latin über Klezmer bis zu bekannten Filmmelodien und Folk. Sie spielen für Ohr, Herz und Tanzbein!
Zarten melancholischen Klängen folgen im nächsten Stück groovige Beats – so kommen bei ihren Konzerten nicht nur gestandene Jazzfans auf ihre Kosten. Ihre unverkennbare Handschrift: eine ungewöhnliche Besetzung „ganz ohne Blech“ mit eigenen spannenden Arrangements und immer wieder überraschender Instrumentierung!
Formiert hat sich die BigBandBerthaBlau 2003 im Altonaer Frauenmusikzentrum.

Die Ukulelistas
Die Ukulelistas haben sich 2022 im Frauen*musikzentrum als erste regelmäßige Ukulelegruppe gefunden. Heute gibt es einen festen Kern von 10-14 Frauen, die in dieser Ukulele-Big Band unter der Leitung von Angela Gobelin spielen. Das Repertoire umfasst von Frauen gesungene oder geschriebene Titel aus mehreren Jahrzehnten. Da treffen die wilden 60er auf feministische Lieder der 70er und tanzbare Songs der 80er wechseln sich ab mit gefühlvollen Countrysongs. Alles abwechslungsreich arrangiert und mit viel Spielfreude auf die Bühne gebracht.

Missratene Töchter
MEDIAKITMUSIKINSTA: @MISSRATENETOECHTER
EMAIL: MISSRATENETOECHTER@POSTEO.DE
PFAFFINGERmissratene Töchter vereinen punkigesSongwriting mit detailreichen Synth-Sounds und mehrstimmigen Pop-Gesang mit Scream-Elementen.Zwischen Trash, Tiefgang und Ironiesegeln dabei Texte vom Herz ins Hirn. 2019 in der subkulturellen SzeneHamburgs als Anarcha-Chanson-Duoim Akustikstyle geboren, vergrößertesich die Band 2023 mit ihrem 2. Album“Eternal Blame“ zur Rockband mitelektronischem Einfluss. Watch out, it’s DIY!

Ines Linn
Indie-Folk-Pop
https://www.ineslinnmusic.de/
Einatmen, ausatmen – durchatmen. Die Musik der Indie- Folk Musikerin Ines Linn holt dich da ab, wo das Leben anfängt. Die Musik geht an, der Lärm in dir geht aus. Poetisch-metaphorische Texte treffen auf das Klavier, welches einen gemeinsam mit delikaten Drums durch die Songs trägt. Zartes Gitarrenpicking kitzelt dich auf der einen Seite am Ohr während das warme Cello am anderen schnurrt. Es geht um Sensibilität und Liebe. Zu sich selbst und anderen und zu der Natur. Es geht ums sich verlieren können und bei sich selbst ankommen. Ein Tieftauchgang ins Jetzt. Genau hier.

Sparclub
Punkrock
https://sparclub.bandcamp.com/album/proberaum/
Hamburger Krachband – komm in Club, Scheiss auf Sparen! An Dezibel wird jedenfalls nicht gespart. An langen Wörtern und komplizierten Melodien dagegen schon. Dafür aber „Hallo Tinnitus!“.
Die Sparcluber*innen die’s schonmal vormachen, proben den Lärm seit Ende 2020 und machen ihre Mucke ohne Dudes, die alles besser wissen. FLINTA*people to the front! Wir sehen uns im Club.

Annie Anyway
Punkrock
https://www.facebook.com/annieanyway/
Gitarre, Bass Schlagzeug und jede darf mal singen. Annie Anyway spielen ausgehend von solidem Punkrock musikalisch vor allem drum herum und inhaltlich quer durch alle Stimmungen und Lebenslagen. So stellen sich mit englischen und deutschen Texten, mehrstimmigem Gesang und variierenden Rhythmusstrukturen immer wieder Überraschungseffekte ein – auch und vor allem bei den drei Hamburgerinnen selbst.

Gosia Jasinska
Alabama trifft auf slawische Schwere
„Gosia, du bist nicht cool! „Du bist emanzipiert, warmherzig und chaotisch.“
Tobias Gradert – Grafikdesigner und Storyteller
Das kommt überraschend, denn auf den ersten Blick lernt man eine quirlige und freche Kodderschnauze kennen, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Die aus Stettin stammende Sängerin steht schon seit vielen Jahren auf den Norddeutschen Bühnen.
Zärtlich, leise, voller Gefühl und dann wieder explodierend wie eine Naturgewalt mit rauen und dreckigen Tönen, nimmt sie ihr Publikum auf eine emotionale Reise mit, die Gänsehaut und einen unvergesslichen Abend garantiert.
Es kann schon mal vorkommen, dass ein überfüllter Laden nach den ersten Tönen dieser Powerfrau verstummt, denn die aus Stettin stammende Musikerin versteht den Blues als einen selbstverständlichen Bestandteil ihrer eigenen Geschichte und strebt somit von der ersten bis zur letzten Note nach den Herzen ihrer Zuschauer*innen.
Eine große Prise Blues, ein paar Tropfen Folk, ein Schwenker Indie und zu guter Letzt einen ordentlichen Schuss Soul.
Instagram: @gosia_jasinska_
Linktree: https://linktr.ee/GosiaJasinska
Genre: Alternative – Blues – Folk – Soul